Mikrowohnungen im Trend Cubus130, Frankfurt am Main (DE)
Im Cubus130 in Frankfurt ergänzen sich Design und Funktion beispielhaft, gerade weil hier wenig Raum zur Verfügung steht. Geberit trägt mit seinen Lösungen vor und hinter der Wand zu einem Wohnhaus bei, das urbane Wohntrends vorwegnimmt.
Minibalkone, Kleinstbäder, kleinräumige Wohnküchen: Gerade in Großstädten, in denen der Raum knapp und der Single-Haushalt Standard ist, sind neue Wohnformen mehr denn je gefragt. Dieser Nachfrage trägt das Wohnhaus Cubus130 im Frankfurter Stadtteil Niederrad Rechnung. Seit März 2021 bietet das ursprünglich 1971 erbaute, ehemalige Wohnheim 137 Mikro-Apartments.
Die meisten Wohnungen messen rund 18 Quadratmeter, einige sind zwischen 27 und 30 Quadratmeter groß. 24 Apartments erfüllen alle Anforderungen an Barrierefreiheit. Modern, funktional und preiswert sind sie alle. Denn der Auftrag an die Nassauische Heimstätte, eine Wohnungsgesellschaft in öffentlicher Hand, die das Gebäude kaufte und umbaute, lautete: bezahlbaren Wohnraum für breite Bevölkerungsschichten zu schaffen.
Auch nur für kurze Zeit
Das Haus mit der markant roten Fassade und den kubischen Minibalkonen bietet zudem eine Lösung für einen weiteren Trend – das Wohnen nur auf kurze Zeit. Wer also nach einer bequemen Bleibe sucht, um ein Semester an der Uni in Frankfurt am Main zu studieren, ein Praktikum zu absolvieren oder ein befristetes Projekt zu Ende zu bringen, findet im Cubus130 ein bereits möbliertes Zuhause.
Cubus130 bietet aber weit mehr als kleine Flächen und temporäre Bleiben. Das Wohnhaus nimmt in seiner Architektur und in seinem Nutzungskonzept den Trend vorweg, gewisse Wohnfunktionen in den halböffentlichen Raum zu verlagern. Der moderne «homo mobilis» braucht kein eigenes Auto, ebenso wenig eine eigene Waschmaschine, lautet die Devise. In der Tiefgarage parken Fahrzeuge eines Carsharing-Anbieters. Weitere Dienstleistungen, wie ein Putz- oder Waschdienst, sind jederzeit buchbar.
Ein Leuchtturmprojekt
Ein Leuchtturmprojekt ist Cubus130 auch für Geberit. «Ursprünglich war es geplant, alle Apartments in Einzelinstallationen herzustellen», sagt Projektleiter Lothar Lühr, Ingenieur bei der LIST BiB Bielefeld, der für Heizungs- Lüftungs- und Sanitärinstallationen zuständig war. Geberit schlug mit dem System GIS IV, den industriell vorgefertigten Vorwandinstallationen, eine effizientere Lösung für das komplette Versorgungs- und Entwässerungssystem vor. «Das sparte uns drei Monate Bauzeit», freut sich Lothar Lühr.
Ebenso überzeugt hat Geberit mit seinen Lösungen für die Gestaltung der Bäder, von denen die kleinsten gerade 3,69 Quadratmeter messen. Die Projektentwickler meisterten diese Herausforderung dank der platzsparenden Geberit Keramikserie Renova Plan. Die Waschtische aus dieser Serie messen nur 55 Zentimeter in der Breite. Ihre klaren, schnörkellosen Formen treffen gleichzeitig den Nerv der Zeit.
Fakten
Geberit Know-how
Geberit Know-how
- Installationssystem GIS IV
- Sanitärkeramik Renova Plan
- Betätigungsplatte Omega20, Sigma01