Wächter über Sydneys Westen180 George Towers, Sydney (AU)

Von ländlichen Backsteinhäusern und Eukalyptusbäumen zu den zwei höchsten Wolkenkratzern außerhalb von Sydneys Stadtzentrum. Die Verdichtung der Vororte der größten australischen Stadt beginnt imposant – und Geberit spielt eine entscheidende Rolle.

Wer der George Street im Parramatta-Stadtteil von Sydney folgt, wähnt sich auf dem Land. Straßen sind von breiten Rasenstreifen gesäumt, auf beiden Seiten reihen sich oftmals bungalow-artige Backsteinhäuser aneinander. Eukalyptusbäume und Feuerpalmen spenden den Passantinnen und Passanten Schatten.

213 und 189 Meter hoch

Die beiden 180 George Towers thronen über den westlichen Vororten Sydneys (© Meriton Group)

Am Horizont ragen zwei Wolkenkratzer in den Himmel, als stünden sie Wache über dem beschaulichen Quartier. Sie scheinen auf den ersten Blick weit entfernt, wie ein Teil einer anderen Welt.

Doch die George Street zieht sich. Während man an kleinen Tankstellen, einer idyllischen Parkanlage und einem Sportplatz vorbeikommt, rücken die mächtigen Türme näher. Und dann steht man plötzlich vor ihnen, lässt den Blick in die Höhe schweifen. Ein atemberaubendes Bild.

Die 180 George Towers sind 213 und 189 Meter hoch, mit Abstand die höchsten Bauwerke des Stadtteils, respektive der ganzen westlichen Vororte Sydneys. Sie sind Symbole der zunehmenden Urbanisierung der Region.

Die Höhe der Bauten dient dabei der Verdichtung, aber auch dem Luxus. Denn von oben eröffnet sich ein herrliches Panorama über das Küstenbecken zur Skyline von Sydneys Stadtzentrum bis zu den bewaldeten Vorläufern der Blue Mountains hin.

Die Türme beherbergen mehr als 500 Luxuswohnungen und über 300 Hotelzimmer. Beim Bauen ist jeder Quadratmeter teuer. Das schenkt bei Hochpreis-Immobilien mit ihren hohen Ausbaustandards noch mehr ein. Daher sind Investoren stets bestrebt, auf ihrer Parzelle möglichst viel Wohnfläche herauszuholen.

Mehr Wohnfläche dank SuperTube

Die Gebäudeentwässerung mit SuperTube führte zu erheblichem Wohnraumgewinn (© Michael Curwood & Adam Powell)

Das für die Entwässerung von Hochhäusern entwickelte Geberit SuperTube System erwies sich dabei als äußerst dienlich. Dank der hydraulischen Optimierung kommt das System ohne Belüftungsleitungen aus – der Gebäudetechnikschacht lässt sich deutlich kleiner planen, die Wohnfläche wird größer.

«SuperTube hat große Vorteile gegenüber konventionellen Systemen», sagt der lokale Hydraulikdesigner Nick Ilias von Ilias Design. «Wir sahen vom ersten Treffen an, dass SuperTube viele unserer planerischen Herausforderungen lösen würde.» Das tat es – und reduzierte darüber hinaus auch die Installationszeit. Die zuständige Installationsfirma K-Mac-Plumbing war begeistert.

Geschäftsführer Ken MacDonald sagt: «Geberit SuperTube nimmt die Komplexität aus der Installation heraus.» Das integrierte System sei relevant gewesen für den Erfolg des Projekts. «Das System war eine der wichtigsten Stützen für die Qualität.»

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Bildcollage (© Geberit)

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