Transformation einer Scheune "Haus am Hof" vereint Altes und Neues
Eine Scheune, die vor mehr als 100 Jahren errichtet wurde und sich im Familienbesitz befand, wird von einem jungen Paar seit 2021 in ein lichtdurchflutetes Wohnhaus umgestaltet. Die Renovierung erfolgte von Grund auf mit viel Liebe zum Detail, und mit Hilfe der renommierten Interior Designerin Laura Karasinski.
Das Projekt, liebevoll „Haus am Hof“ genannt, soll der Wohnsitz der beiden jungen Kreativen und ihres Dalmatiners „Kurti“ werden. Laura Karasinski: „Was mich am meisten am Projekt ‚Haus am Hof‘ fasziniert, ist der Mut, mit dem das junge Paar an das Projekt herangetreten ist. Als unter 30-jähige einen Kredit aufzunehmen, den Umbau neben ihren eigentlichen Jobs selbst zu planen und die monatelange Bauzeitphase mit all ihren Höhen und Tiefen zu stemmen, bedarf großen Elan und Geduld. Hut ab vor Anna und Michael, die mit Fingerspitzengefühl und innerer Ruhe aus diesem Familienerbstück ihr neues Zuhause geschaffen haben.“
Der Wohnbereich im „Haus am Hof“ ist jetzt dank großzügiger Verglasung lichtdurchflutet. Einen besonderen Blickfang bildet die liebevoll restaurierte Wendeltreppe.
Blickfang: Wendeltreppe
Einen besonderen Blickfang im Wohnbereich bildet eine alte Wendeltreppe, nach der die Beiden lange suchten. Schlussendlich wurden sie bei Anna’s Onkel fündig: Er hatte eine Wendeltreppe vor längerem gekauft und keine Verwendung dafür. Nun hat sie ihren Platz im Haus am Hof gefunden, ebenso wie ein Tor aus dem 19. Jahrhundert, das das Paar in Willhaben erstanden, restauriert und eingebaut hat.
Zudem wurden auch vorhandene Baumaterialien wie die Innentüren oder der Holztram aus dem Dachstuhl mit der eingravierten Jahreszahl der Erbauung wieder verwendet. „Die Scheune hat unsere Fantasie beflügelt, daher möchten wir, dass Zeitzeugen vergangener Tage auch nach dem Umbau wieder ihren Platz finden“, sagt das Paar.
Vom Fundament bis zur Dachdeckung musste die Scheune renoviert werden; die Wände mit Ziegelmauern teilweise verstärkt. Wo es möglich war, blieben die alten Mauern jedoch bestehen, oder wurden alte Ziegel in die neuen Wände integriert. Dachflächenfenster und großzügige Verglasungen im Erdgeschoss bringen viel Licht in die neuen Wohnräume, Lehmputz sorgt für das richtige Raumklima und die zusammen mit Karasinski ausgesuchten Farben für viel Behaglichkeit.
Das Topmodell unter den Dusch-WCs, Geberit AquaClean Mera, durfte im Masterbad nicht fehlen. Ergänzt wird es von der eleganten Betätigungsplatte Sigma70.
Alte Handwerkskunst trifft modernen Komfort
Für die Badezimmer und Toiletten entschied sich das Bauherren-Paar für eine Kombination aus alt und neu, denn der Komfort von modernen Errungenschaften wie bodenebene Dusche oder Dusch-WC sollte hier nicht fehlen. Die Produkte von Geberit eignen sich in diesem Zusammenhang ausgezeichnet, und harmonieren ebenso gut mit alten Möbeln wie mit neuen. „Unsere Liebe zur alten Handwerkskunst bedeutet nicht, dass wir auf modernen Komfort verzichten wollen. Daher haben wir uns bei der Badezimmer-Ausstattung für Produkte von Geberit entschieden“, so die Bauherren.
Laura Karasinski wählte für Wände im Gästebad ein sanftes Grün („Sap Green“ von Farrow & Ball), am Boden wurden Fliesen als weiß-graues Karomuster verlegt. Das Renova Plan WC von Geberit kontrastiert hier einen antiken Nachttisch aus dunklem Holz der zum Waschtischmöbel umfunktioniert wurde. Die bodenebene Dusche im Masterbad ist in einer hellen Sandsteinfarbe gehalten. Die Armaturen und die Geberit CleanLine Duschrinne in Schwarz matt setzen darin edle Akzente. Schwarz matt setzt sich auch bei der Armatur und beim Siphon am Waschtisch in der Toilette fort. Dort findet man das Topmodell aus der Dusch-WC Serie von Geberit, das AquaClean Mera. Die Spülauslösung Sigma70 mit ihrer minimalistischen Formensprache ergänzt den Raum perfekt.