Die Drei Wellnesszonen des Badezimmers
RICHTIG KONZIPIEREN BEI DER RENOVIERUNG
Bei der Badrenovierung gibt es viele Einzelheiten zu bedenken. Geberit bietet eine breite Produktauswahl, die sich durch technische Perfektion, attraktives Design und modularen Aufbau auszeichnet – damit das Bad den Ansprüchen bis ins kleinste Detail gerecht wird. Wie man es am besten angeht, beschreibt Geberit anhand der drei „Kernzonen des Badezimmers“: Waschtisch, Dusche und WC.
Rund zwei Jahre unseres Lebens verbringen wir im Bad.
Dieser Raum – richtig geplant und umgesetzt – begleitet uns über Jahrzehnte. Wer sich deshalb entscheidet, das Badezimmer zu renovieren, sollte sich genau mit den vielen verschiedenen Möglichkeiten auseinandersetzen, und welche davon die eigenen Bedürfnisse am besten befriedigen.
Bevor Sie den Auswahlprozess starten
Nehmen Sie sich im Vorfeld ausreichend Zeit für die Inspirationssuche, Budgetplanung und Beratung mit dem Installateurbetrieb Ihres Vertrauens. Das Konzept, das Geberit vertritt – Design meets Function – ist nicht umsonst zugleich der Anspruch an eine gelungene Badplanung und -renovierung. Holen Sie sich einerseits optische und stilistische Inspiration im Internet, beobachten Sie aber auch die eigenen Gewohnheiten im Badezimmer und machen Sie eine Checkliste: Wie viele Menschen nutzen das Bad und wie viel Stauraum brauchen Sie deshalb? Nutzen morgens mehrere Personen gleichzeitig das Bad und machen einen zweiten Waschplatz notwendig? Gibt es genug Steckdosen und sind diese am richtigen Ort? Schauen Sie auch ein paar Jahrzehnte voraus – welche Bedürfnisse werden Sie dann haben? So schön eine Badewanne jetzt ist, werden Sie vielleicht in 20 Jahren eine bodenebene Dusche – vielleicht mit einer Sitzbank – viel mehr zu schätzen wissen.
Wellnesszone Eins: der Waschplatz.
Hier verbringen wir die meiste Zeit im Badezimmer. Der Waschtisch ist der Ort, an dem wir uns die Zähne putzen, das Gesicht waschen, schminken, rasieren, mehrmals täglich die Hände waschen. Er muss also einer Vielzahl von Funktionen gerecht werden und zudem den meisten Stauraum unserer Badmöbel beinhalten. Planen Sie im Vorhinein schon, welche Badutensilien Sie im Waschtischunterschrank unterbringen möchten. Und noch eine weitere wichtige Rolle hat der Waschplatz – er ist meist der Blickfang des Raums: elegante Formen, richtig gesetztes Licht und natürlich die Spiegelfläche machen aus einer funktionalen Waschmuschel ein veritables Designstück. Deshalb hat Geberit gerade erst die Serie ONE mit einem Design- und Technik-Update versehen, die dem Anbieter den begehrten if Design-Award eingebracht hat. Prämiert wurden dabei sowohl Waschtische und -unterschränke, wie auch die neuen Spiegelschränke mit ComfortLight.
Das Innenleben
Unterschätzen Sie nicht die wichtige Rolle, die das Innenleben des Waschtischunterschrankes hat. Systematisch organisiert hat man das Wichtigste immer griffbereit und spart morgens so wertvolle Minuten. Geberit bietet ein modulares Ordnungssystem sowie integrierbare LED-Leisten für Schubladen. Auch Steckdosen kann man im Unterschrank verschwinden lassen – so hängen elektrische Zahnbürste oder Rasierer nicht unschön am Kabel sondern werden unsichtbar geladen. Die superflachen Siphons der Serie ONE bieten außerdem maximalen Stauraum im Schrank unter dem Waschtisch.
Spiegel und Beleuchtung
Eine direkte, aber blendfreie Beleuchtung ohne Schattenwurf sind sowohl für Rasur als auch für Make-up essenziell. Gleichzeitig ist die Beleuchtung um den Spiegel oft die Hauptlichtquelle im Bad. Optimal ist es daher, wenn das Licht des Spiegels sowohl als Stimmungslicht – für die Entspannungsdusche oder das Vollbad am Abend – wie auch wie als funktionales Licht– etwa zur Reinigung – eingesetzt werden kann. Dimmer und individuelle Steuerung sind hier eine beliebte und sinnvolle Möglichkeit. Die neuen Spiegelschränke der Serie ONE – erhältlich als Aufputzvariante oder in die Wand eingelassen – sind deshalb mit dem neuen, patentierten ComfortLight ausgestattet: Vier in den Spiegelschrank integrierte, aufeinander abgestimmte Lichtquellen ermöglichen eine individuell steuerbare Beleuchtung. Das blendungsfreie, direkte und indirekte Licht sorgt für ein authentisches Spiegelbild ohne Schattenwurf und beleuchtet den Waschtisch, die Badbenutzer sowie den Raum.
Wellnesszone Zwei: Die Dusche
Rund 70 Prozent der Österreicher duschen täglich – ebenso viele ziehen übrigens die Dusche der Badewanne vor. Wer renoviert, sollte sich also bewusst machen, was die eigenen Vorlieben sind und danach planen. Auch die Langlebigkeit eines richtig geplanten, hochqualitativen Badezimmers sollte man im Hinterkopf haben. Mit den Lösungen von Geberit kann sogar die Barrierefreiheit in einem Bad auf ästhetische Weise umgesetzt werden. Die clevere Kombination von Design mit funktionalen Aspekten bringt deutlich mehr Komfort ins Bad.
Die Bodenfläche
Bodenebene Duschen erlauben es nicht nur, den Raum durchgängig zu gestalten, sondern kommen ohne Kanten und Schwellen aus, in denen sich Kalk und Schmutz festsetzen können. Duschflächen wie Setaplano, Olona und Nemea von Geberit sind nicht nur besonders rutschfest, sondern punkten auch mit ihren eleganten Oberflächen, die sich am bloßen Fuß angenehm anfühlt, sowie mit höchster Hygiene. Natürlich ist es auch möglich, gänzlich auf eine separate Duschfläche zu verzichten und einen durchgehend einheitlichen Boden zu verlegen. Dies hat den Vorteil, dass das Bad größer wirkt. Der richtige Ablauf soll nicht nur effizient sein, sondern sich auch unauffällig und harmonisch in das Gesamterscheinungsbild einfügen. Dafür bietet Geberit die Serie CleanLine: Ablaufrinnen aus Edelstahl in verschiedenen Farbvarianten, die das Wasser über ein Kollektorprofil abführen und sich beim Einbau genau auf das gewünschte Format ablängen lassen.
Bequeme Zusatzfeatures – vorausschauend gedacht
Wer vorausdenkt, darf nicht vergessen, auch hinter den Kulissen zu denken: Der Wandhaltegriff, der vorerst noch das Handtuch bereithält, sollte hinter der Wand so verankert sein, dass er großes Gewicht tragen kann. Auch eine gemauerte Bank in der Dusche ist altersunabhängig angenehm: man stellt bei der Rasur den Fuß ab oder genießt nach einem langen Arbeitstag das Prasseln von heißem Wasser auf Schultern und Nacken.
Wellnesszone Drei: Das WC.
Hochwertiges Design und moderne Technik sorgen dafür, dass sich das WC nicht mehr verschämt verstecken muss, sondern sich zum Designelement entwickelt. Bei der Auswahl sind verschiedene Faktoren zu beachten – etwa die Reinigung, die durch spülrandlose Keramik und abnehmbaren Deckel erleichtert wird, die Lautstärke der Spülung, Höhenverstellbarkeit oder ein Orientierungslicht, die Geberit anbietet. Auch die Größe des Badezimmers spielt eine Rolle – so eignet sich der Geberit Monolith auch für kleine Räume, denn die komplette Spülfunktionalität verbirgt sich in einem nur rund zehn Zentimeter tiefen Gehäuse.
Auch bei uns immer beliebter: das Dusch-WC.
Wir würden benutzte Teller nicht mit einem trockenen Tuch abwischen, unsere schmutzigen Hände oder unser Auto. Beim Toilettengang begnügen sich viele von uns aber genau damit. Und Bidets sind platzaufwendig und wenig praktisch. Deshalb baut Geberit mit jahrzehntelanger Erfahrung Dusch-WCs, aktuell in Form der Serie AquaClean. Sie sind hygienisch, komfortabel und durch die Papierersparnis umweltfreundlicher als herkömmliche Toiletten.
Ihr Mehrwert Inspiration und Planungsunterstützung auf dem Weg zum neuen Bad
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Selbst ist die Frau Badrenovierung mit Lena Theres
Lena Theres aus Wien startete ein Renovierungsprojekt: eine Wohnung im Wiener Gemeindebezirk soll in neuem Glanz erstrahlen. Und zwar von der Eingangstür bis zum WC. Geberit Produkte sind mit am Start.
Einige Wochen verbringt Lena Theres damit, die alten Möbel abzumontieren, Tapeten und Fliesen abzukratzen, Türen auszubauen. Sogar eine Wand zwischen Küche und Wohnzimmer wird entfernt. Alles soll erneuert werden, aber auf das neue Bad freut sich Lena Theres am meisten.
„Es ist nicht groß, daher musste ich mir gut überlegen, wie ich den Platz einteile“, sagt Lena Theres. Sie beschließt, das kleine Bad trotzdem in drei Zonen aufzuteilen, denen sie sich getrennt widmet: den Waschplatz, die Dusche und das WC, das sich in einem seperatem Raum befindet. Den Waschplatz plant sie mit großer Sorgfalt, um nach der Renovierung genügend Stauraum und alle Baduntensilien in Griffweite zu haben. „Hier halfen mir die umfangreichen Informationen auf der Webseite von Geberit weiter, die Abmessungen aller Produkte sind dort zu finden, ein 3D-Badplaner und sogar ein Waschtisch-Konfigurator“, so Lena Theres. Mithilfe dieser Unterlagen entscheidet sie sich für einen iCon Waschtisch, einen Option Lichtspiegel, eine CleanLine Duschrinne und ein iCon Square Rimfree WC samt Betätigungsplatte Sigma30 von Geberit.
Als die Demontage fertig ist, übernimmt der Installateurprofi. Im Bad versetzt er den Heizkörper, installiert die nötigen Wasseranschlüsse für die Armaturen und montiert das Rohbauset für die Duschrinne. Im WC wird ein Geberit Huter Montageelement mit Sigma Unterputz-Spülkasten montiert, an das die WC-Keramik gehängt wird. Für die nötigen Elektroleitungen und Stromanschlüsse sorgt der Elektroinstallateur.
Nachdem die Leichtbauarbeiten erledigt und die Fliesen verlegt sind, erfolgt die Fertigstellung: Armaturen im neuesten Mattschwarz-Look werden montiert, die Keramiken und der Spiegel aufgehängt. Zuallerletzt wird die Betätigungsplatte Sigma30 – ebenfalls passend in Mattschwarz – angebracht. Die Veränderung zu vorher ist beeindruckend, und zeigt, wie auch in einem kleinen Bad zur Wellnessoase werden kann.