Barrierefreies Bad planen So geht’s
Mit zunehmendem Alter, bei Krankheit oder nach einem Unfall verändern sich die Ansprüche an das Bad. Wer die Barrierefreiheit bereits bei der Planung berücksichtigt, spart später Kosten und Zeit. Unsere Checkliste hilft dabei, ein altersgerechtes oder behindertengerechtes Bad zu planen, das modernen Designansprüchen gerecht wird.
Was ist ein barrierefreies Bad?
Bei barrierefreien Bädern geht es um das Vermeiden von Hindernissen. Barrierefreie Badezimmer sind altersgerecht, rollstuhlgerecht oder behindertengerecht. Sie erlauben es Menschen mit körperlichen Einschränkungen, die Körperpflege und Hygienemassnahmen weiterhin selbstständig auszuführen. Eine barrierefreie Badgestaltung sorgt damit für mehr Selbstständigkeit und steigert die Lebensqualität.
Ausreichend Platz und Bewegungsfreiheit, gute Lichtverhältnisse sowie rutschhemmende Bodenbeläge sind eine wichtige Voraussetzung für altersgerechte Badezimmer. Bei den Sanitäranlagen sorgen begehbare Duschen, unterfahrbare Waschtische und wandhängende WCs, die höhenverstellbar sind, für Komfort und Sicherheit.
Checkliste für barrierefreie Badezimmer: Diese Punkte gilt es zu beachten
1. Grundriss planen: Auf Masse achten
2. Bodenebene Duschen: stufenloser Eintritt
3. Wandhängendes WC: nachträglich höhenverstellbar
4. Dusch-WC: Stromanschlüsse vorsehen
5. Unterfahrbare Waschbecken: Unterputzsiphon
6. Armaturen: Einhebelmischer oder berührungslos
7. Spiegel oder Spiegelschrank: Höhe beachten
8. Sicherer Halt: Stützgriffe
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