3 Fragen zur Intimhygiene

Der regelmäßige Toilettengang gehört zum Menschsein dazu. Genauso wie die Intimhygiene und Intimpflege nach dem wichtigen Geschäft. Methoden für das Waschen des Intimbereichs gibt es viele. Und alle haben denselben Zweck: den persönlichen Komfort steigern. Mann und Frau wollen sich wieder sauber und frisch fühlen, wenn sie das Badezimmer verlassen.

In den meisten europäischen Haushalten wird zum Reinigen des Intimbereichs trockenes oder feuchtes Toilettenpapier verwendet. Doch erreichen wir mit Klopapier und einem Feuchttuch die gewünschte Sauberkeit? Im folgenden Artikel gibt es Antworten auf Fragen, die man in der Öffentlichkeit nicht stellen möchte.

Wird der Intimbereich bei der Reinigung mit Toilettenpapier tatsächlich sauber? 

Wandhängendes WC an einer Wand mit Terrazzo-Fliesen

Toilettenpapier ist in vielen Badezimmern allgegenwärtig. Zweifel an dessen Nutzen oder Hygiene kommen selten auf. Im Gegenteil: Klopapier ist für viele Menschen ein ausreichendes Mittel der Intimpflege, mit dem sie sich nach dem Toilettengang sauber und frisch fühlen. Dermatologen stellen jedoch die Sauberkeit des Intimbereichs nach dem Abwischen mit Toilettenpapier infrage. Der grobe Schmutz komme zwar weg. Doch mit trockenem Papiertuch würden sich nicht alle Rückstände entfernen lassen. Bleiben diese Rückstände lange auf der Haut haften, können sie ihr schaden.

Wichtig ist für die Hygiene mit Papier, immer von vorne nach hinten zu wischen und danach ein neues Papier zu verwenden. So kann man verhindern, dass Darmbakterien in die Harnröhre oder Scheide gelangen und Infektionen entstehen. Zudem ist es ratsam, sich mit dem Toilettenpapier eher abzutupfen, statt zu reiben, um Irritationen und Hautreizungen zu vermeiden.

Wie hygienisch und schonend sind Feuchttücher für die Intimpflege? 

In der Werbung werden Feuchttücher als praktisches Hygieneprodukt angepriesen. Die in Flüssigkeit getränkten und abgepackten Tücher duften wie Seife und schenken beim Waschen das ersehnte Frischegefühl im Intimbereich. Auch beim Pflegen von Babys werden sie gerne verwendet. Im Vergleich zum trockenen Toilettenpapier lassen sich mit den Feuchttüchern Rückstände sanfter und gründlicher beseitigen. Beim Abwischen kommt es auch seltener zu Hautirritationen durch Reibung. Trotzdem ist die Verwendung von Feuchttüchern nicht unbedenklich. Wegen ihres Alkohol-, Konservierungs- und Duftstoffgehalts können sie Hautreizungen oder sogar Allergien auslösen. Diese Inhaltsstoffe stören zudem den natürlichen pH-Wert der Haut, wodurch der natürliche Schutz zerstört und die Vermehrung von Bakterien und Pilzen begünstigt wird.

Wie wasche ich mich untenrum am besten? 

Unser Tipp für die Intimpflege lautet: mit Wasser. Das tägliche Waschen des Intimbereichs mit lauwarmem Wasser ist gesund und natürlich. Dies funktioniert beispielsweise mit dem Bidet. In lateinamerikanischen, arabischen und südeuropäischen Bädern ist das für die Intimpflege niedrig angebrachte Sitzwaschbecken sehr verbreitet. Meist ist das Bidet neben der Toilette platziert und wird von Mann und Frau zum komfortablen Waschen der äusseren Genitalien und des Analbereichs genutzt. Eine andere hygienische Variante zur Reinigung des Intimbereichs ist das Dusch-WC. Auf Knopfdruck fährt der versteckte Duscharm vor und reinigt den Intimbereich mit angenehm warmem Wasser. Diese Art der Intimhygiene ist nicht nur komfortabel und effizient, sondern auch schonend für die Haut. Zudem garantiert ein Dusch-WC ein erlebbares Frischegefühl nach jedem einzelnen Toilettengang.

Funktionen und Vorteile eines Dusch-WCs entdecken

Nahaufnahme des Duscharms eines Geberit AquaClean Mera Dusch-WCs
Blick in ein Bad mit Geberit ONE WC und Bidet

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