HoHo WienEIN HOLZHAUS WÄCHST ÜBER SICH HINAUS

Auf rund 4.000 m2 Fläche in der Seestadt Wien geht der Bau des HoHo, das höchste Holzhochhaus-Projekt, in seine Endphase. Schon bald wird der innovative Holz-Hybridbau mit seinen 84 Metern Höhe nicht nur eine der beeindruckendsten Landmarks im neuen Seeparkquartier sein, sondern auch mit formschöner Gestaltung und komfortabler Ausstattung – darunter mit Produkten von Geberit – für viel Aufenthaltsqualität sorgen.

Unkonventionelle Immobilie

Die Idee, ein Haus aus Holz zu bauen, ist nicht neu. Ein Projekt wie das HolzHochaus Wien, das 24 Ebenen umfasst, schon. Es ist bahnbrechend und visionär und in dieser Form bautechnische Pionierarbeit. Investor, Günter Kerbler, steckte rund 65 Millionen Euro in das Vorzeigeprojekt und statuiert damit ein Exempel für den modernen, urbanen Holzbau. Mit im Boot sitzen ein beherztes Team aus Entwicklern, erfahrene Bauunternehmen und viele weitere ambitionierte Projektpartner, die sich der außergewöhnlichen Herausforderung stellen. Das Ziel ist klar: Mit dem HoHo Wien soll ein Hochhaus entstehen, das vor allem mit Natürlichkeit überzeugt. Die Fassade erinnert an Baumrinde und im Innenbereich ist Holz das vorherrschende Element. Es ist eine unkonventionelle Immobilie, die erst durch eine neu entwickelte Hybridbauweise mit „einfachem“ Stapelsystem möglich ist: Der Erschließungskern des Hauses besteht dabei aus massivem Stahlbeton, auf den eine Holztragekonstruktion aus vorgefertigten, seriellen Elementen in einer Art Baukastensystem aufsetzt. Auf diese Weise entsteht ein wirtschaftliches, hochflexibles, nachhaltiges und sicheres Gebäude mit einem Holzbauanteil von rund 75 Prozent.

Kreative Baulösungen

Die Entwicklung des HoHo Wien war in vielerlei Hinsicht herausfordernd: baulich, anlagentechnisch und organisatorisch. So verlangte nicht nur der Schutz der Holzelemente vor Feuer und Feuchtigkeit spezielle Maßnahmen, generell mussten von Beginn an in Abstimmung mit den Behörden neue und kreative Ansätze gefunden werden, um die städtebaulichen Kriterien hinsichtlich Tragwerksplanung, Brandschutz und effizienter Nutzbarkeit erfüllen zu können. Aus gebäudetechnischer Sicht ist beim HoHo Wien auch die Statik eine echte Challenge, denn rund 95 Prozent der Leitungen sind in Versorgungschächten untergebracht, die sich im tragenden Betonkern befinden. Projektpartner Murat Celik von ICS Installationen, sieht es so: „Das HoHo ist auch für uns ein spannendes Projekt. Wegen der Holzwände mussten wir neue Ideen finden. Viele unserer Installationen verlaufen deshalb im Doppelboden oder der Decke. Bei Produkten und Partnern haben wir aber auf Bewährtes zurückgegriffen. Geberit Mepla ist ein gut erprobtes, verlässliches Rohrsystem, das sich rasch verarbeiten lässt und in einer großen Sortimentsbreite erhältlich ist – diese Flexibilität passt sich überall bestens an.“

Natürlich lebenswert

Das HolzHochhaus Wien ist ein zeitgemäßer Business-Standort, der auf eine harmonische Gestaltung und Work-Life-Balance setzt. Es ist modern, urban und nachhaltig und fügt sich deshalb in allen Aspekten stimmig ins Modell der Seestadt Aspern ein. Mit dem Baustoff Holz wurde nicht nur viel atmosphärische Qualität geschaffen, der Rohstoff aus österreichischen, nachhaltig bewirtschafteten Wäldern ist auch eine natürliche Ressource, die schneller nachwächst als sie verbraucht wird – und es ist kosteneffizient, langlebig und recyclingfähig. Ganzheitlich gedacht ist beim HoHo Wien auch die Alles-unter-einem-Dach-Nutzung, die sich aus Büros, Gewerbeflächen, Restaurant, Hotel, Appartements, Wellness, Beauty- und Gesundheitsbereich zusammensetzt. Dazu kommt die Lage direkt am See-Park und die direkte Anbindung ans Wiener U-Bahn-Netz. „Wir sind stolz, Teil des Leuchtturmprojekts HoHo zu sein. Bei der Dachentwässerung, Trinkwasserversorgung, Abwasserentsorgung und im Sanitärbereich steckt Know-how von Geberit. Neben dem Pluvia, dem Mepla und dem Silent-PP Rohrsystem kommen CleanLine Duschrinnen und Geberit Huter Installationselemente zur Anwendung. Aktuell sind auch für die Bäder des geplanten Hotelbereichs unsere Geberit Sanitärkeramikprodukte vorgesehen. Wie passend – denn nicht nur das HoHo sondern auch Geberit steht für Design, Funktion und Komfort,“ zeigt sich Christian Pall, Technischer Berater bei Geberit, erfreut.

Smart und zukunftsorientiert

Als Smart City steht aspern Die Seestadt Wiens zukunftsweisend für eine nachhaltige Stadtentwicklung, die auf innovative Lösungen setzt und den bewussten, verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen forciert. Das HoHo Wien ist für seine nachhaltige Bauweise ÖGNB- und LEED- zertifiziert – u.a. wegen des durchdachten Energiekonzepts und des flexiblen Raumkonzepts.

Geberit im Hoho WienRohrsysteme von Geberit

  • Mepla
  • Mapress
  • Silent-PP
  • Pluvia